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Kronen Zeitung

vor 3 Stunden
SK RapidLASK

LASK GEWINNT 2:0

Kühbauer jubelt in Wien! Rapid kommt das Grauen

krone Sport

Für Didi Kühbauer war’s ein Traum-Einstand, für Rapid ein Abend zum Vergessen. Der LASK gewann am Sonntagabend in der zehnten Bundesliga-Runde – eben unter Neo-Trainer Kühbauer - in Hütteldorf mit 2:0. Rapid ist damit zum vierten Mal in Serie sieglos.


Moses Usor (12.) und Samuel Adeniran (42.) brachten die Oberösterreicher bereits in Hälfte eins auf die Siegerstraße. Rapid-Angreifer Claudy Mbuyi scheiterte spät vom Punkt (96.). Für Grün-Weiß war es die vierte Pflichtspielniederlage in Folge. Für das Team von Trainer Peter Stöger geht es mit dem Europacup-Highlight gegen AC Fiorentina weiter, das Team aus der Toskana ist am Donnerstag (18.45 Uhr) im Westen Wiens zu Gast. Drei Tage später reisen die Hütteldorfer zum Aufsteiger SV Ried. Der LASK bestreitet am kommenden Samstag daheim das Duell mit Schlusslicht GAK.

Bild: GEPA

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Bild: APA/TOBIAS STEINMAURER

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Kühbauer krempelte LASK-Startelf um
Während Stöger seine Startelf nach der Länderspielpause nur an einer Position änderte – der wieder fitte Janis Antiste stürmte von Beginn weg -, rührte Kühbauer in seiner ersten Aufstellung kräftig herum und nahm gleich fünf Wechsel vor. Der 54-Jährige setzte in der Defensive auf eine Dreierkette, die bei Rapid-Angriffen zu einem massiven Fünfer-Riegel wurde. Der Brasilianer Joao Tornich – auch Alemao genannt – agierte als zentraler Innenverteidiger.

Beide Teams boten vor 23.300 Zuschauern im Mittelfeld viel Raum an, den der LASK in Hälfte eins besser zu nutzen wusste. Zudem waren die Gäste in den Zweikämpfen präsenter sowie in Umschaltsituationen wacher. Einen ersten Warnschuss gab Adeniran in der dritten Minute nach einem Patzer in der Rapid-Hintermannschaft ab. Kurz darauf kombinierten sich die Linzer effizient vor das Rapid-Gehäuse: Sascha Horvath überbrückte mit einem Doppelpass über Adeniran das Mittelfeld und bediente Usor mustergültig. Der 23-jährige Nigerianer ließ Niklas Hedl keine Chance.

Eine erste Torannäherung der Wiener gab es durch Mbuyi, dessen Schuss aber zu schwach ausfiel und am Tor vorbeirollte (17.). Im Gegenzug traf George Bello nach Vorlage des quirligen Horvaths nur die Stange, Hedl wäre ohne Chance gewesen (18.). Adeniran scheiterte vor der Pause zunächst an Hedl (37.), machte es aber fünf Minuten später besser. Nach einem Ballverlust der Gastgeber fand Kasper Jörgensen mit einem langen Pass den US-Stürmer, der abgezockt erhöhte.

Stöger reagierte zur Pause
Die schwache Vorstellung seiner Mannschaft war auch Stöger nicht entgangen, der mit einem Dreifachwechsel zur Pause versuchte, dem Rapid-Spiel neue Impulse zu geben. Ercan Kara, Dominik Weixelbraun und Furkan Demir sollten die Kastanien aus dem Feuer holen. Allein Rapid gelang es nicht wirklich, ein solches zu entzünden. Die Wiener waren nun zwar feldüberlegen, Schüsse aufs Tor blieben aber Mangelware.

Ein Kara-Kopfball nach einem Corner strich knapp am Gehäuse von Lukas Jungwirth vorbei (57.). Wenig später kam bei Rapid auch Tobias Gulliksen ins Spiel (64.). Doch die dicht gestaffelte LASK-Verteidigung behielt weiter die Übersicht. Selbst ein Foulelfmeter – Jungwirth hatte Kara mit der Faust am Kopf getroffen – führte Rapid nicht zum Torerfolg. Jungwirth hielt gegen Mbuyi (96.) und bescherte Kühbauer damit einen Einstand bei dessen Ex-Club nach Maß.

SK Rapid – LASK 0:2 (0:2)
Allianz Stadion, 23.337 Zuschauer, SR Harkam.

Tore: 0:1 (12.) Usor
0:2 (42.) Adeniran

Rapid: Hedl – Bolla (46. Demir), Cvetkovic, Raux-Yao, Horn – M. Seidl (64. Gulliksen), Amane – Wurmbrand (78. Tilio), Antiste (46. Kara), Radulovic (46. Weixelbraun) – Mbuyi

LASK: Jungwirth – Cisse, Tornich, Andrade – Jörgensen, Bogarde, Bello – Danek (80. Entrup), Horvath – Usor (89. Flecker), Adeniran (67. Lang)

Gelbe Karten: Demir bzw. Bello, Jungwirth, Kühbauer (Trainer)

Anmerkung: Mbuyi verschießt Elfmeter (96.)


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